Website-Relaunch erfolgreich umsetzen: so geht‘s

Als zentrale Vertriebs- & Marketing-Plattform ist die Website oft der erste Kontaktpunkt mit Ihren Zielgruppen.

Damit Ihre potenziellen Kunden und künftigen Mitarbeiter von sich aus Kontakt mit Ihnen aufnehmen, braucht es weit mehr als nur einen guten ersten Eindruck durch ein schickes Website-Design: Es benötigt eine Strategie und ein für Ihr Unternehmen passendes (Inbound-Marketing-) Konzept. Basierend auf dem Zusammenspiel von relevanten Inhalten, einer optimalen User Experience, den notwendigen Call-to-Action-Elementen und einer durchdachten Marketing-Automation schaffen Sie Vertrauen bei den Nutzern und überzeugen sie nachhaltig.

Antworten auf Fragen, die uns im Projektgeschäft häufig gestellt werden, finden Sie hier – lose zusammengeführt und fortlaufend aktualisiert.

SEA-Konzepte für Websites

Was ist ein Website-Relaunch? Definition

Ein Website-Relaunch bezeichnet die Umsetzung bzw. Entwicklung einer Website, die dann als optimierte Version der bisherigen Website veröffentlicht wird. Ziel ist es, den Nutzern eine Website zur Verfügung zu stellen, die besser auf ihre Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten ist. Im Rahmen eines Website-Relaunch können sich Inhalte, Design und Technik maßgeblich ändern.

Arten eines Website-Relaunchs

Je nach Schwerpunkt, wird ein Relaunch in verschiedene Arten unterteilt.

  • Klassischer Website-Relaunch:
    Der klassische Website-Relaunch schließt sowohl technische, optische als auch stark inhaltliche Veränderungen der Seite ein. Häufig wird die Website dabei von Grund auf analysiert, auf den Prüfstand gestellt und auch das Design an die neuen Anforderungen angepasst. Optimierungen an der Struktur, die Einführung neuer Funktionen und die Einführung neuer Technologien sind dabei keine Seltenheit.
  • Technischer Relaunch:
    Ein rein technischer Relaunch kommt meist dann zum Einsatz, wenn die Website an neue technische Standards angepasst werden soll. Beispielsweise, wenn neue Anforderungen an den Datenschutz Änderungen erfordern oder das Content-Management-System (CMS) ein größeres Update benötigt.
  • Redesign:
    Das Gegenstück zu einem technischen Relaunch ist das Redesign. Wenn die technische Basis auf einem aktuellen Stand ist und nur Anpassungen am Webdesign erforderlich sind, spricht man von einem Redesign. Häufig erfolgt dies in Zusammenhang mit einem Rebranding oder einer Erneuerung des Corporate Designs.
  • SEO-Relaunch:
    In den letzten Jahren fällt auch immer wieder der Begriff SEO-Relaunch. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen eigenständigen Relaunch. Vielmehr ist der SEO-Relaunch Bestandteil eines klassischen Relaunchs, dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Suchmaschinenoptimierung gelegt. Um nach dem Relaunch aufwändige Optimierungsmaßnahmen und Rankingverluste zu vermeiden, empfehlen wir grundsätzlich, SEO-Aspekte ohnehin bereits bei der Planung eines Relaunch-Projektes zu berücksichtigen.
Designkonzepte entwickeln für Website-Projekte

Die Alternative zum Relaunch: die iterative Optimierung Ihrer Website

Wenn Ihre Website technisch auf einem guten Stand ist, können auch schrittweise Optimierungen schnell und effizient zum Ziel führen. Nicht immer ist ein kompletter Website-Relaunch empfehlenswert.

Gerade bei umfangreichen Websites können zum Beispiel Inhalte auch bereichsweise oder das Design gesondert weiterentwickelt werden. Der Vorteil der iterativen Optimierung: Die Maßnahmen können in der Regel schneller umgesetzt werden, lassen sich kleinteiliger justieren und führen bestenfalls zügig zu Ergebnissen.

Ein klassisches Beispiel ist hierbei die Conversion-Optimierung: Gehen Sie diese iterativ an, können Sie sehr zielgenau an einzelnen Stellschrauben drehen. Die Auswirkungen der kleinsten Maßnahmen können Sie punktgenau anhand Ihrer Performance messen – und diese Ergebnisse schrittweise auf das Gesamtkonzept Ihrer Website übertragen.

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Inhalt und Vorteile

Gründe für einen Website-Relaunch

Gründe für einen Website-Relaunch gibt es viele. In den meisten Fällen steht ein Relaunch jedoch dann an, wenn die Website technisch nicht mehr den aktuellen Standards und Anforderungen entspricht. Beispielsweise lohnt sich ein Relaunch, wenn die CMS-Version veraltet ist und ein neues Update sehr aufwändig wäre. Auch eine fehlende Mobilfähigkeit führt häufig dazu, dass das ganze Konstrukt einer Website überarbeitet werden muss.

Ein Website-Relaunch bindet in der Regel sehr viele Ressourcen und kostet eine Menge Geld. Daher ist es umso wichtiger zu prüfen, ob sich die Investition auch wirklich lohnt oder ob eventuell andere Maßnahmen wie zum Beispiel Inbound-Marketing und die Optimierung einzelner Landingpages sinnvoller sind.

Sie möchten herausfinden, ob ein Website-Relaunch auch für Ihre Unternehmenswebsite sinnvoll wäre? Hier finden Sie neun gute Gründe, die für einen Relaunch sprechen.

Was ist beim Website-Relaunch zu beachten?

Ein Website-Relaunch ist ein komplexes Projekt, bei dem so einiges schief gehen kann. Häufig wird ein Website-Relaunch als Nebenprojekt betrachtet und unerfahrene Stakeholder wollen zu viel zu schnell. Ein neues CMS-System, Generalüberholung aller Inhalte und eine neue Domain. Am besten alles gleichzeitig. Wird jedoch zu viel auf einmal verändert, besteht die Gefahr, dass Nutzer und auch Suchmaschinen mit der Menge an Änderungen zumindest kurzzeitig überfordert sind und der Website-Relaunch daher eher negative als positive Auswirkungen hat.

Besitzt Ihre Unternehmenswebsite bereits über eine vernünftige technische Basis und konnte bereits gute Platzierungen in den Suchergebnissen erreichen, ist ein vollumfänglicher Relaunch oftmals gar nicht notwendig. Häufig wird ein Website-Relaunch mit der Begründung angefragt, dass die Website nicht so performt, wie es wünschenswert wäre. Im Gespräch mit unseren Kunden kommt dann jedoch oftmals heraus, dass ein teurer und aufwändiger Relaunch nicht zwingend der Schlüssel zum Erfolg ist. Häufig sind es deutlich kleinere Stellschrauben, die zum Erfolg einer Website beitragen können.

Wie läuft ein Website-Relaunch ab?

Nachdem Sie sich für einen Website-Relaunch entschieden haben, gibt es bis zur Durchführung, während der Durchführung und auch danach einiges zu beachten. Wir unterteilen einen Relaunch daher in verschiedene Phasen, in denen unterschiedliche Aufgaben erledigt werden sollten.

Vorbereitungsphase

Bestandsaufnahme:

In der Vorbereitungsphase sollte eine Bestandsaufnahme und Analyse der aktuellen Website durchgeführt werden. Prüfen Sie, wie die Website in ihrem momentanen Zustand wahrgenommen wird und welche Schwachstellen es gibt. Die Erfassung einiger KPIs wie Rankings, Sichtbarkeit oder Traffic helfen dabei, einen Status Quo zu ermitteln, der nach dem Relaunch als Vergleichswert genutzt werden kann. Hier helfen beispielsweise SEO-Tools wie Sistrix oder Searchmetrics oder Analyse-Tools wie GA4 oder Matomo.

Möchten Sie mehr über die Wahrnehmung Ihrer Website-Nutzer erfahren, bietet sich die Vorbereitungsphase auch dazu an, Umfragen zu erstellen. Beziehen Sie hier Mitarbeiter wie auch Kunden bzw. aktuelle, externe Nutzer mit ein, um ein Stimmungsbild und wertvolles Feedback zu erhalten. Durch ein Popup auf der Website könnte eine solche Umfrage beispielsweise angeboten werden.

Ebenfalls bietet Ihnen die Vorbereitungsphase die Chance, einen Content-Audit zu erstellen und Ihre Website inhaltlich auf Content-Lücken oder veraltete Inhalte zu prüfen. Inhaltliche Aspekte kommen bei einem Relaunch allerdings häufig zu kurz. Wenn Sie Ihre Website jedoch zukünftig verstärkt zur Lead-Generierung oder für Inbound-Marketing nutzen möchten, kann Ihnen ein Content-Audit viele Potenziale aufzeigen.

Kontaktaufnahme und Vorgespräche:

Da die Umsetzung eines Relaunch-Projekts für Laien ein sehr komplexes Unterfangen ist, holen sich viele Unternehmen Unterstützung in Form einer Agentur oder eines externen Beraters ins Haus. Für diese gehören Website-Relaunches zum Tagesgeschäft. Entsprechend groß ist daher auch die Expertise.

In einem oder mehreren Terminen werden dann die Anforderungen des Kunden geklärt und Empfehlungen ausgesprochen, wie Lösungen aussehen können.

Häufige Inhalte solcher Gespräche:

  • Was ist die Ursache aus Kundensicht, warum ein Relaunch stattfinden soll?
  • Welche Ziele sollen mit einem Relaunch erreicht werden?
  • Welche Funktionen soll die neue Website bieten?
  • Wie sieht der Budgetrahmen für das Projekt aus?
  • Welche Ressourcen stehen auf Unternehmensseite zur Verfügung?
  • Gibt es feste Termine und Meilensteine, die eingehalten werden müssen?

Konzeptionsphase

Bevor die eigentliche Umsetzung starten kann, geht es an die Konzeption. Welche Ziele soll die Website nach dem Relaunch erreichen? Welches CMS ist das richtige? Wie soll die Website aussehen? Welche Seiten wird es geben und wie sollen diese strukturiert sein? Viele Fragen, die vor der Umsetzung geklärt sein müssen, damit diese später reibungslos vonstatten gehen kann. Genau dazu ist die Konzeptionsphase gedacht: Das Ergebnis sollte am Ende eine Blaupause für Designer, Entwickler und Content-Manager sein.

Umsetzungsphase

Nachdem das Konzept steht, geht es an die Umsetzung des Website-Relaunchs. Bestenfalls gibt es hierzu einen Kickoff mit dem gesamten Projektteam, so dass Ziele und Anforderungen klar kommuniziert und Rückfragen zum Konzept gestellt werden können.

Konkret geht es in dieser Phase um:

  • Erstellung des Designs
  • Programmierung
  • Anpassung der Inhalte
  • SEO

Spätestens, wenn das Design steht, können Entwickler sich an die Umsetzung der neuen Website machen. Informationen zum Funktionsumfang, Anforderungen und der Inhaltsstruktur aus dem Konzept sind auch hier essenziell, damit das Endergebnis für alle Beteiligten am Ende zufriedenstellen ist.

SEO sollte immer begleitend zu einem Relaunch umgesetzt werden, damit auch nach der Umstellung auf die neue Website die bestehenden Rankings nicht verloren gehen und die Sichtbarkeit aufrechterhalten wird.

Testing und Go-live

Spätestens kurz vor dem Abschluss der Umsetzungsphase sollte die Website gründlichst getestet werden. Technische Themen können häufig bereits während der Umsetzung geprüft werden. Viele Details fallen jedoch erst auf, wenn „echte“ Inhalte im Content-Management-System eingepflegt und Seiten so aufgebaut werden, wie sie später dargestellt werden sollen.

Testen Sie Ihre Website unbedingt auch mit verschiedenen Endgeräten und Browsern, um sicherzustellen, dass Ihre Website immer korrekt dargestellt und die Funktion garantiert wird. Responsives Design, technische Funktionalitäten wie Formulare oder interaktive Module und auch der gepflegte Inhalt sollten gründlich geprüft werden.

Planen Sie nach der Testperiode unbedingt auch nochmals Zeit für Ihr Entwicklerteam ein, um aufgetretene Fehler beheben zu können.

Im Anschluss an das Testen und die Fehlerbehebung folgt der Go-live. In der Regel vollziehen dazu Entwickler den Wechsel zwischen der Staging-Umgebung, auf der die neue Website aufgebaut wurde, und dem bestehenden System. Damit die Kommunikation zum Go-live ebenfalls ohne Pannen verläuft, empfehlen wir Ihnen, hierzu einen Kommunikationsplan zu entwerfen. Diese muss nicht sonderlich komplex sein, sollte jedoch definieren, wer zu welchem Zeitpunkt den Go-live kommuniziert. Planen Sie auch zwischen Go-live und erster Kommunikation einen kleinen Puffer ein, falls nach der Umstellung noch ein Fehler auffällt oder die Umstellung selbst nicht reibungslos verläuft. Immer wieder trifft man auf unvorhersehbare Hindernisse.

Wer führt einen Website-Relaunch durch?

Häufig stehen Unternehmen vor der Umsetzung eines Relaunches vor der Frage, an wen sie sich am besten wenden sollen. Soll der Relaunch intern mit der eigenen IT-Abteilung gelöst werden oder doch eine Agentur mit ins Boot geholt werden? Bei kleinen Websites kann auch ein Freelancer in der Lage dazu sein, einen Relaunch durchzuführen.

Für mittelständische B2B-Unternehmen empfehlen wir, sich entweder für eine Agentur zu entscheiden oder die Website inhouse umzusetzen. Freelancer können zwar sehr gute Arbeit leisten, die Komplexität und der Umfang einer Corporate Website kann aber schnell die eingeschränkten Ressourcen sprengen.

Inhouse-Lösung

Eine Inhouse-Lösung kann für Unternehmen eine kostengünstige Alternative zur Webagentur sein. Voraussetzung ist jedoch, dass entsprechende Kenntnisse in der Webentwicklung und entsprechende Tools vorhanden sind. Häufig scheitert eine Inhouse-Umsetzung an der fehlenden Erfahrung komplexer Webprojekte und an den vorhandenen Ressourcen. Mitarbeiter einer IT-Abteilung sind meistens bereits fest für andere Aufgaben verplant.

Theoretisch könnte eine Website auch mit einem Baukasten-System oder einem einfachen CMS aus der Marketingabteilung heraus erstellt werden. Laien stoßen hier jedoch schnell an ihre Grenzen und auch die verfügbaren Tools haben meist nur eingeschränkte Funktionen. Diese mögen für kleinere Websites (Online-Visitenkarte) ausreichend sein. Sobald jedoch komplexere Funktionen oder eine Anbindung an Drittanbietersysteme gewünscht sind, zeigt sich der Vorteil professionell entwickelter Websites.

Agenturlösung

Da auf Unternehmensseite häufig Kapazitäten und die Fachexpertise fehlen, werden meist externe Agenturen mit der Konzeption und Durchführung eines Website-Relaunchs beauftragt. Diese haben sich auf die Durchführung solcher Dienstleistungen spezialisiert und können Unternehmen daher sowohl beratend als auch in der Umsetzung zur Seite stehen.

Unternehmen und Agentur klären in Vorabgesprächen, z.B. in gemeinsamen Workshops, welche Anforderungen und Wünsche an die neue Website gestellt werden. Eine erfahrene Agentur kann hier bereits vor der eigentlichen Konzeption beratend tätig werden und wichtige Hinweise und Empfehlungen aussprechen. Bevor es dann an die Umsetzung geht, wird ein ausführliches Angebot erstellt und ein Projektzeitrum bis zur Fertigstellung definiert. Für Unternehmen ergeben sich hier verschiedene Vorteile wie eine gewisse Planungssicherheit und die Reduzierung der Komplexität intern durch das Auslagern von Aufgaben an Profis. Diese Vorteile führen jedoch auch zu einem höheren Preis im Vergleich zu Inhouse-Lösungen.

Achtung: Manche Agenturen arbeiten mit eigenen oder nur wenig bekannten Content-Management-Systemen. Bevor Sie Ihre neue Website mit einem solchen System aufbauen lassen, sollten Sie prüfen, ob dieses in der Bedienung zu Ihnen passt und auch in Zukunft genutzt werden soll. Grundsätzlich spricht nichts gegen eigene CMS-Lösungen. Es entsteht jedoch auch immer eine gewisse Bindung zu einer Agentur, da andere Dienstleister sich nicht mit der entsprechenden Software auskennen.

Was kostet ein Website-Relaunch?

Die Kosten für einen Website-Relaunch hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab und können daher nicht pauschalt genannt werden. Wird der Relaunch inhouse oder mit Hilfe einer Agentur erstellt? Wie umfangreich ist die bestehende Website? Kommt es zu einem Wechsel des CMS? Viele Fragen stellen sich bei der Kalkulation eines Relaunchs. Damit Sie sich einen Überblick über die einzelnen Faktoren verschaffen können und als Verantwortlicher stets die Kontrolle über die Gesamtkosten behalten, haben wir für Sie in einem Artikel viele hilfreiche Informationen und Tipps zusammengestellt.

Lesen Sie mehr zum Thema „Was kostet ein Website-Relaunch?“.

Mit Ihrer Website Leads generieren und Kunden binden: So geht‘s

Die Website gehört in den meisten Branchen zu den wichtigsten Instrumenten zur Leadgenerierung und Kundenbindung: Sie soll Aufmerksamkeit erzeugen, Menschen begeistern, echte Mehrwerte schaffen und bestenfalls gleichzeitig interne Prozesse vereinfachen. Um alle Anforderungen zu erfüllen, braucht es in der Regel viele – aufeinander abgestimmte – Bausteine: Ein zeitgemäßes, intuitiv bedienbaren Design, schnelle Ladezeiten, hochwertige Inhalte und eine optimale Usability sind nur wenige Beispiele.

Und genau so, wie sich Ihr Unternehmen, Ihre Branche und Ihre Zielgruppen weiterentwickeln, sollte es auch Ihre Website tun: Mit dem Website-Relaunch ist es also keineswegs getan.

Nach dem Relaunch: So geht’s weiter

Schaffen Sie Relevanz: Mit hochwertigen Inhalten, einer optimalen User Experience und auf dem neuesten Stand der Technologie wird Ihre Website zum erfolgreichen Marketingkanal.

Verlieren Sie dabei die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen nicht aus dem Blick – denn die verändern sich fortlaufend – und auch die Prozesse in Ihrem Unternehmen sind in der Regel nicht die gleichen wie noch vor wenigen Jahren. Umso wichtiger ist es, mit Ihrer Website am Puls der Zeit zu bleiben.

Entwickeln Sie Ihre Website also fortlaufend weiter und scheuen Sie sich nicht, Bestehendes immer wieder kritisch zu hinterfragen.

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Woran erkennt man einen erfolgreichen Website-Relaunch?

Das Ergebnis eines Relaunchs sollte in erster Linie immer eine Verbesserungen der alten Website sein. Je nachdem, was der Auslöser für einen Relaunch war, können daher unterschiedliche Schwerpunkte für die Erfolgsmessung wichtig sein. Wir empfehlen unseren Kunden daher immer, bereits zu Beginn des Relaunches klare Ziele zu definieren. Was soll mit dem Relaunch erreicht werden?

  • Soll die Performance einer Website verbessert werden? Dann macht es Sinn sich zuvor technische KPIs wie die Ladezeit anzuschauen, damit diese im Anschluss mit den neuen Daten verglichen werden können.
  • Wenn dagegen die Benutzerführung optimiert werden soll, helfen KPIs wie die Zeit auf der Seite, Seitenaufrufe pro Nutzer oder die Interaktion mit der Website, um nach dem Relaunch Vergleiche zu erstellen.
  • Soll die Website zukünftig stärker zur Leadgenerierung genutzt werden, ist es wichtig, dass es nach dem Relaunch auch entsprechende Möglichkeiten wie Formulare oder Leadmagneten gibt, die leicht erreichbar sind.
  • Häufig soll auch die SEO-Performance in Bezug auf Sichtbarkeit und Rankings verbessert werden. Hier macht es Sinn, sich entsprechende KPIs in SEO-Tools vor dem Relaunch anzuschauen, um entsprechende Rückschlüsse zu ziehen.

Bei der Auswertung eines Website-Relaunches sollte aber auf jeden Fall beachtet werden, dass die Veränderungen meist erst einmal zu Schwankungen in den Rankings führen. Häufig ist nach einem Relaunch, trotz fehlerfreier 301-Weiterleitungen alter URLs, ein plötzlicher Abfall der Sichtbarkeit deutlich zu erkennen. Solche Änderungen sind normal, da auch Suchmaschinen die „neue“ Website verarbeiten müssen. Ähnlich kann sich auch ein verändertes Nutzerverhalten zeigen. Wir empfehlen daher, mit der Auswertung der Daten immer etwas zu warten und Suchmaschinen und Nutzern Zeit zu geben, sich auf der neuen Seite zurecht zu finden. War der Relaunch erfolgreich, sollten sich nach kurzer Zeit die Daten wieder normalisieren und dann entsprechend verbessern. Ist dies nicht der Fall, empfehlen wir auf jeden Fall nochmals tiefer in die Analyse einzusteigen, um mögliche Fehler und Problemstellen zu identifizieren.

Ein Website-Relaunch allein ist jedoch weder Allheilmittel noch Wunderwaffe. Für eine erfolgreiche Website gilt es auch weiterhin, Zeit zu investieren, um langfristig positive Ergebnisse zu erzielen.

Welche Fehler können leicht vermieden werden?

Ein Website-Relaunch ist ein komplexes Projekt, das gründlich geplant werden sollte. Machen Sie das nicht, verlieren Sie meist eine Menge Zeit, Nerven und auch bares Geld. Eine klare Zieldefinition mit Strategie und Konzept für die Umsetzung sind das A und O, um unnötige Fehler zu vermeiden. Besser noch: Sie arbeiten mit einem erfahrenen Partner zusammen, der mit Ihnen Ihr Website-Projekt zum Erfolg bringt.

Ob Sie den Relaunch inhouse oder mit einem externen Partner umsetzen – folgende Punkte sollten Sie bei der Relaunch-Planung unbedingt beachten (Auszüge):

  • Gehen Sie das Projekt richtig an: Starten Sie mit einer klaren Zielsetzung, die messbar ist. Daran richtigen Sie die Strategie und das Konzept aus.
  • Kein copy & paste der alten Inhalte! Schauen Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe (Personas). Was benötigen und erwarten Ihre Nutzer? Produzieren Sie hilfreichen Content. Ist Leadgenerierung ein primäres Ziel, dann sollten Sie die Inbound-Marketing-Methodik anwenden.
  • Erstellen Sie ein Backup der alten Website
  • Denken Sie an mobile Nutzer und bauen Sie die Website mit einem responsiven Webdesign auf
  • Prüfen Sie bestehende Inhalte auf ihre Relevanz
  • Bauen Sie die neue Seite auf einer Staging-Umgebung auf, um die Seite vor dem Go-Live zu testen
  • Richten Sie Weiterleitungen von alten URLs ein
  • Prüfen Sie die interne Verlinkung und achten Sie darauf, auch externe Links zu erhalten 
  • Achten Sie darauf, dass die neue Website von Suchmaschinen indexiert werden kann
  • Melden Sie die neue Website bei Google über die Search Console, in dem Sie eine Sitemap hinterlegen
  • Erstellen Sie ein Monitoring nach Go-Live, um die Entwicklung und Erfolge der Website zu messen

Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, sind Sie auf einem guten Weg, Ihren Website-Relaunch erfolgreich umzusetzen. Je detaillierter Sie Ihren Website-Relaunch planen, desto weniger Probleme treten während der Umsetzung auf.

Häufige Fragen zum Website-Relaunch kurz und knapp beantwortet:

Ein Website-Relaunch ist ein komplexer Prozess zur Überarbeitung einer Website in Hinblick auf Webdesign, Technik, Performance, Usability und weiterer Faktoren mit dem Ziel, stärker auf die Bedürfnisse der Nutzer einzugehen.

Die Dauer eines Website-Relaunchs lässt sich nicht pauschal angeben. Je nach Komplexität und Anforderungen an eine Website kann die Projektlaufzeit zwischen wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten unterschiedlich ausfallen.

Markenrelaunch oder Rebranding:
Hierbei handelt es sich um die Neuausrichtung einer Marke und die Anpassung der Kommunikationsmittel. Daraus resultiert in der Regel auch die Anpassung der Website, um wieder zum Look und den Zielen des Unternehmens zu passen.

Redesign:
Beim Redesign bleibt die technische Struktur einer Website weitestgehend bestehen und lediglich die Optik des Internetauftritts wird überarbeitet.

SEO-Relaunch:
Als Teil eines Website-Relaunchs wird hier vor allem Wert auf die Überarbeitung und Optimierung der Inhalte (Text, Bilder, Videos) für Suchmaschinen gelegt. Im Fokus steht hierbei die Verbesserung der Rankings einzelner URLs in den Suchergebnissen.

Website-Relaunch:
Ein vollständiger Website-Relaunch umfasst die gestalterische, inhaltliche und technische Überarbeitung einer Website.

Produkt-Relaunch:
Hierbei geht es darum, ein Produkt in einer überarbeiteten Form neu in den Markt einzuführen, um beispielsweise das Produktimage zu verändern und den Absatz zu erhöhen.

Continuous-Relaunch (kontinuierlicher Relaunch):
Darunter versteht man eine fortlaufende und stetige Optimierung in interativen Schritten. Die kann in allen Bereichen erfolgen, z.B. UX/UI-Optimierung, SEO, Content, Features und technische Anpassungen.

Gemeinsam zum Erfolg

Ein Website-Relaunch ist zeitaufwändig und fordert Fachabteilungen, Verantwortliche und Entscheider gleichermaßen heraus. Aus unserer 25-jährigen Erfahrung als Digitalagentur können wir aber sagen: Es lohnt sich! Denn wenn eine Website zu 100% auf Ihre Ziele und Zielgruppen zugeschnitten ist, kann sie als Vertriebs- oder Serviceinstrument enorm zu Ihrem Unternehmenserfolg beitragen. Lernen Sie dazu mehr über unsere Arbeitsweise kennen.

Gemeinsam gehen wir die Dinge richtig an - Schritt für Schritt.
Reden hilft zu verstehen

Wir halten viel davon, sich kennenzulernen und über Ihre Themen und Pain-Points zu sprechen. Wir hören zu und sagen klar und deutlich, ob und wie wir Ihnen helfen können.

Kosten? Ihre Zeit für ein Gespräch mit uns – als Teams-Call oder vor Ort bei Ihnen oder uns.

Effektive Workshop-Formate

Wir unterstützen dabei, die für Sie passende „Roadmap“ zu entwickeln und dafür ein realistisches Budget zu fixieren – inkl. Timeline.

Alle notwendigen Aspekte werden dabei berücksichtigt und Sie erhalten einen Maßnahmenplan, der alles enthält, um loszulegen.

Agile Umsetzung

Sie entscheiden, was Sie aus dem erarbeiteten Maßnahmenplan selbst umsetzen und welche Leistungen Sie von uns wünschen. Hierfür erstellen wir transparente Angebote.

Wir unterstützen in der Umsetzung und sind Ihr Sparringspartner für Inbound-Marketing & -Sales Themen.

Wolfgang Wagner, Geschäftsführer Columbus Interactive, Inbound-Marketing Experte
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Wolfgang Wagner
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